Praktika

Praktika in der Berufsschulstufe sind für einen gelingenden Übergang von der Schule in das Arbeitsleben wesentlich. Jeder Schüler macht mindestens zwei Wochen Praktikum im Schuljahr. Praktika finden in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM), Förderstätten oder Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes statt.

  • Das Praktikum leistet einen wesentlichen Beitrag zur Entscheidung über den zukünftigen Arbeitsplatz des Schülers.
  • Die Schüler haben durch das Praktikum die Möglichkeit, verschiedene Arbeitsbereiche kennen zu lernen, Erfahrungen mit Arbeit zu sammeln und einzelne Arbeiten in verschiedenen Bereichen zu erproben.
  • Die Schüler lernen Anforderungen verschiedener Arbeitsbereiche, Tätigkeiten und Arbeitsformen  kennen.
  • Durch die Erfahrungen im Praktikum und entsprechende Rückmeldungen wird die Grundlage für eine realistischere Selbsteinschätzung geschaffen.
  • Im Praktikum erleben die Schüler zeitliche, räumliche und organisatorische Veränderungen im Gegensatz zur Schule und können sich an diese gewöhnen.
  • Die fundierte Beurteilung der Leistungen und Fähigkeiten in möglichst verschiedenen Arbeitsbereichen bildet eine wichtige Entscheidungshilfe für die spätere Arbeitsplatzwahl.
  • Durch die Erfahrungen und Rückmeldungen aus dem Praktikum kann der individuelle Assistenzbedarf der Schüler differenzierter festgestellt und beschrieben werden.